So angelt man eine Innovation. Die Entstehung des SHAX-Fräsers.
Der SHAX Fräser ist eine der erfolgreichsten Komet-Innovationen für das Dentallabor. Ein Fräser mit konsequent innovativer Schneidengeometrie, die mehr Abtrag und gleichzeitig glatte Oberflächen liefert. Doch bis aus der Idee ein bissiger Hai wurde, hatten unsere Produktentwickler ganz schön daran zu knabbern.
TOP Innovator 2022 zu werden macht Spaß. Aber auch viel Arbeit.
Der TOP 100 Award ist der einzige Wettbewerb in Deutschland, der das Innovationsmanagement und die Innovationserfolge von Unternehmen bewertet. Seit mehr als 25 Jahren wird das angesehene und begehrte TOP 100-Siegel an Unternehmen des Mittelstandes verliehen. Für Mittelständler, die mutig sind, aufgeschlossen und konsequent zukunftsorientiert. Im Fokus der Beurteilung durch die Jury steht die Frage, wieviel Konsequenz, Ressourcen und Energie ein Unternehmen dem Thema Innovation widmet. Von der Unternehmensführung bis zur Wahrnehmung als Arbeitgeber, von der Produktion bis hin zu den Produkten, die der jeweilige Award-Anwärter herstellt. Weil wir wissen, wieviel Herzblut und Ausdauer hinter neuen Ideen stecken, bis diese ausgereift und einsatzfähig sind, ist uns diese Auszeichnung sehr wichtig. Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Innovation ist der SHAX-Fräser. Mit seiner einzigartigen Verzahnungsgeometrie gehört er zu unseren erfolgreichsten Verzahnungen für die Zerspanung von harten NEM-Legierungen.
Theoretisch genial, praktisch nicht umsetzbar. Oder doch?
Innovative HM-Fräser haben bei Komet eine lange, erfolgreiche Geschichte. Piccolofräser, Keramikfräser, SGFA, FSQ, UM und NEX sind Namen, die aus dem Alltag vieler Zahntechniklabore weltweit nicht mehr wegzudenken und fest mit dem Namen Komet verbunden sind. Doch wer ein Produkt erfolgreich auf den Markt gebracht hat, möchte auch den nächsten Meilenstein setzen. So beschlossen im Jahr 2020 das Innovations- und Entwicklungsteam, dass die Zeit für eine neue und innovative NEM-Fräsergeneration gekommen sei. Aber es sollte nicht nur etwas Neues sein, es sollte eine Revolution werden, um neue Maßstäbe in der Bearbeitung von harten NEM-Legierungen zu setzen. Die Idee: ein Fräser mit asymmetrischer Schneidengeometrie. Die Ingenieure in der Entwicklung waren von diesem ungewöhnlichen Konzept begeistert, denn sie sahen darin ein extremes Zerspanungspotential. Eine Herausforderung waren jedoch die immens großen Datenmengen, die eine Produktionsmaschine bei der Herstellung eines derartig aufwendigen Schneidendesigns verarbeiten muss. Noch vor wenigen Jahren wäre es nicht möglich gewesen einen SHAX-Fräser zu fertigen. Die bisherigen Standardmaschinen hatten noch nicht die Datenkapazität, um die Idee umzusetzen. So legte man das Projekt auf Eis und wandte sich der Aufgabe zu, die am dringendsten zu bewältigen war: der Innovation des Fertigungsweges. Eine neue Verzahnungsmaschine war der erste Schritt in Richtung Realisierung. Die im eigenen Hause entwickelte CNC-Verzahnungsmaschine bot völlig neue Möglichkeiten Werkzeuge zu verzahnen. Innerhalb des durchdachten Verbundes zwischen CAD und CAM wurde fertigungstechnisch ein neues Level erreicht. Das war die Geburtsstunde von SHAX.
Der Hai taucht auf: SHAX im Markttest.
Eine Innovation ist erst relevant, wenn der Anwender sie als Fortschritt empfindet. Und so war die nächste große Hürde für den neuen Fräser der Markttest in ausgewählten Dentallaboren. Das Echo war überwältigend. SHAX wurde nicht nur als Fortschritt, sondern auch als „völlig neue Welt“ empfunden. Hoher Abtrag bei gleichzeitig glatten Oberflächen: das war eine Innovation, die alle Anwender überzeugte. Der Hai hatte sich erfolgreich freigeschwommen und gezeigt, dass die innovative Verzahnung mit dem einzigartigen Biss die Kunden auf ganzer Linie überzeugt. Heute ist der SHAX in fast jedem Labor zuhause und kein Anwender möchte ihn missen. Es bleibt spannend, welche Innovation als nächstes geboren wird.
Sie möchten SHAX testen? Dann sprechen Sie gerne Ihren/Ihre Medizinproduktberater/in an:
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