An die Zukunft erinnern wir uns täglich.
Seit 1958 steht Komet für hochqualitative Diamantinstrumente.
Um sich einen großen Namen zu machen, gibt es ein einfaches Rezept: einfach immer besser sein. So simpel wie es klingt, war und ist es natürlich nicht. Die Erfolgsgeschichte der Diamantinstrumente von Komet ist, wie man ahnt, auch eine Geschichte von gewaltigem Aufwand und großen Anstrengungen und vom Setzen neuer Standards. Ein Gedanke zieht sich dabei konstant durch die Historie unserer Diamantinstrumente. Die Leidenschaft, aus dem Guten das noch Bessere zu machen. Und diese Geschichte beginnt im Jahr 1958, mit den ersten Diamanten von Komet.
Diamant und Alltag. Ein perfektes Match.
Diamantinstrumente gehören zu den wichtigsten Mitarbeitern in jeder Praxis. Sie leisten täglich herausragende und zuverlässige Arbeit, sind hocheffektiv, spezialisiert und verfügen über immense Ausdauer.
Diamanten sind als Werkstoff aufgrund ihrer technischen Eigenschaften echte Hochkaräter in puncto Effizienz, Sicherheit und Zeitersparnis.
Was mit der damals bahnbrechenden Idee, Diamantstaub als Beschichtung einzusetzen, begann, wurde schnell zum neuen Standard. Und zu einem Qualitätsinstrument für die Kavitäten- und Kronenstumpfpräparation, dass die dentale Welt bereicherte. Das Prinzip der Einbettung griffiger Diamantkörner in unterschiedlichsten Formen und Größen auf einem Stahlrohling ist die Erfolgsgeschichte, die maßgeblich von Komet weiterentwickelt wurde. Das Grundprinzip: Die Diamantkörner werden von einem galvanisch aufgetragenen Bindemittel zu zwei Drittel gefasst, damit sie von den auf sie einwirkenden Kräften beim Bohren nicht herausgerissen werden. Die Vorteile: das effiziente, vibrationsarme Schleifen, die hohe Standzeit und enorme Wirtschaftlichkeit.
Genialität, von fein bis grob: Die Körnung.
Bereits 1971 experimentierte die Komet-Entwicklungsabteilung in Lemgo mit gröberem Diamantkorn. Speziell in den Achtzigerjahren kristallisierten sich interessante Optionen in Bezug auf die Korngröße heraus. Bei den Testläufen zur Abtragsleistung zeigten sich schließlich sechs verschiedene Körnungen als optimal für diverse Präparationsarten. In Anlehnung an die ISO-Kennzeichnung codierte Komet Dental sie mit entsprechenden Farbringen, an denen sich der Zahnarzt von nun an orientieren konnte: Schwarz (supergrob, 181 μm), Grün (grob, 151 μm), ohne Kennzeichnung, beziehungsweise Blau (mittel, 107 μm), Rot (fein, 46 μm), Gelb (extrafein, 25 μm) und Weiß (ultrafein, 8 μm). Grundsätzlich stellte man sich immer wieder die Frage, wie Diamantinstrumente zukünftig im Abtrag noch effizienter werden könnten. Im internationalen Austausch spürte man die verstärkte Nachfrage nach supergrobem Korn, insbesondere in Frankreich und den USA, zwei Dentalmärkten, die Diamantinstrumente mit schwarzem Ring bevorzugen. Ein Expertentreffen in Salt Lake City inspirierte das Komet-Team schließlich, in die entscheidende Richtung zu denken: Nicht ein noch gröberes Korn würde die Abtragswirkung verstärken, sondern eine Oberfläche mit versetzt angeordneten Planflächen. Dies war die Geburt der erfolgreichen Komet S-Diamanten. Ihre Mehrkantstruktur führt zu einer erhöhten Abtragsleistung von bis zu 18%. Die Größe der Diamantkörner sowie der zusätzliche Spanraum, der durch die Mehrkantstruktur des Rohlings gewonnen wurde, erleichtern den Abtransport des abgeschliffenen Materials und führen zu einer verbesserten Kühlung. Bisher gab es die S-Diamanten nur in grober Körnung (grüner Ring). Für diejenigen, die supergrobes Korn (schwarzer Ring) bevorzugen, gibt es sie auch mit supergrobem Korn.
Die Komet S-Diamanten.
Diamant ist Komet. Und heute sind es die S-Diamanten, die weltweit eine Klasse für sich darstellen. Sind wir damit zufrieden? Wir sind stolz darauf. Aber zufrieden sind wir erst, wenn wir uns wieder einmal selbst übertroffen haben. Darum können Sie auch jetzt schon darauf gespannt sein, wann es wieder ein Stück Zukunft in Diamantform aus Lemgo geben wird.
Diamanthistorie im Überblick
1958
Erstes Diamantinstrument von Komet.
1960
Der Cardiabohrer ermöglicht erstmals, das Instrument in einem Arbeitsgang in die Kavität abzusenken.
1968
Assal-Scheiben für den Approximalbereich.
1972
Der RCB-Präparationssatz 4050/4051 ordnete erstmals 18 Instrumente jeweils eigenen Arbeitsschritten zu.
Kronenstumpf-Präparationsset 4005,
Nach Prof. Marxkors
1975
Erster Mikromotorpräparationssatz FG (Friction Grip)-Instrumente für Turbine und Mikromotor.
1976
Einführung der Formkongruenz mit den RCB II-Sätzen.
1976
R-Satz als Basis für die standardisierte Kavitätenpräparation.
1989
LVS-Satz (Laminate Veneer Set) 4151 für die systematische Bearbeitung von Porzellan- Schichtverblendungen.
Diamantfinierer mit glatter Führungsspitze für das kontrollierte Konturieren und Finieren von Kompositfüllungen.
1997
Diamantierte Finierstreifen verhindern weitgehend das Zusetzen des Schleifbelages.
1999
Geburt der S-Diamanten.
2001
Komet Dental positioniert sich mit den Instrumentensätzen 4337 bzw. 4337F als Vorreiter der Mikropräparation.
2003
Set 4384A Kronenpräparation mit Führungsstift nach Prof. Günay,
Set 4388 Keramik-Veneers nach PD Dr. M. Oliver Ahlers.
2007
ZR-Schleifer erleichtert das Beschleifen von Keramik-Abutments bzw. das Einpassen von Zirkonoxid-Restaurationen.
2009
Expertensets 4573/ST und 4562/ST vereinfachen und systematisieren die keramikgerechte Präparation für Inlays, Teilkronen, Kronen.
2017
Okklusionsonlay-Set 4665ST bietet Spezialinstrumente, die den minimalinvasiven Weg für Table Tops ebnen.
2019
Perfect Veneer Preparations-Set (PVP-Set) 4686ST deckt sämtliche Formen von Frontzahnveneers ab.